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Das Wappen der Gemeinde

 

Wappenbeschreibung

Gespalten durch einen silbernen Wellenpfahl von Blau und Rot; vorne ein silberner Zinnenturm, hinten ein silberner Schrägbalken.

 

Wappengeschichte

Das 1961 angenommene Gemeindewappen von Laberweinting hat die Gebietsreform der 1970er Jahre mit der Eingemeindung von Eitting, Grafentraubach und Graßlfing 1972 und von Allkofen, Haader, Hofkirchen und Weichs 1978 ohne Veränderungen überdauert. Der Sinngehalt der einzelnen Figuren konnte ausgeweitet werden. Der silberne Wellenpfahl symbolisiert nun vier Wasserläufe, die das Gemeindegebiet berühren oder durchfließen: Die Große Laaber begrenzt die Gemeinde im Norden, der Bayerbach und der Traubach münden in die Kleine Laaber. Von der Laaber ist auch das Bestimmungswort des Gemeindenamens abgeleitet. Der silberne Zinnenturm im blauen Feld sollte ursprünglich (1961) nur an das ehemalige Schloss Laberweinting, Sitz einer Hofmark, und die dort von 1422 bis etwa 1448 ansässigen Fraunberger erinnern. Nun repräsentiert der Turm auch die Schlösser Grafentraubach, Eitting und Habelsbach. Der silberne Schrägbalken in Rot ist das Schildbild des Hochstifts Regensburg, das nachweislich seit dem 13. Jahrhundert Grundbesitz in Laberweinting hatte; die Pfarrei Laberweinting mit Filialkirche Eitting und Benefizium Haader und die Pfarrei Hofkirchen mit Filialkirche Weichs waren dem Domkapitel inkorporiert.